ERINNERUNGEN, IDEEN …

Die Bruckersche Mühle im Stadtzentrum von Leimen bewegte seit Jahrzehnten die Gemüter der Leimener Bürger. Viele Erinnerungen waren verknüpft mit der Mühle, in der man Mehl oder Brot gekauft hatte. Unzählige Male ging man an ihr vorbei auf dem Weg in das Stadtzentrum. Nach der Stilllegung im Jahr 1976 litt das äußere Bild zusehens. Mit dem Ziel die Mühle zu einem Museum umzubauen, kaufte die Stadt das Anwesen im Jahr 1986. Doch aus den hochgesteckten Plänen wurde nichts. So wurden nur notdürftige Unterhaltsmaßnahmen ergriffen. Schließlich wurden im denkmalgeschützten Ensemble ein Teil der Scheunen und Stallungen abgebrochen. Das Haus war mittlerweile ein Schandfleck im Zentrum Leimens geworden. Nicht wenige wollten dem durch Verkauf, Entkernung oder Abriss begegnen. Doch daraus wird nichts – die Mühle bleibt wie sie ist!

Inzwischen hat sich einiges in der Heltenstraße getan. Privatleute haben Häuser gekauft und renovieren sie. So bleibt wenigstens ein Teil des alten Leimens erhalten. Vielleicht ermuntert es weitere Personen, dasselbe zu tun.

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